ThanjavurDa wir nichtsahnend mit dem Bus bis zum Busbahnhof gefahren sind, befinden wir uns deutlich außerhalb des Stadtzentrums. Wer konnte denn ahnen, dass der Busbahnhof dieses Mal kein geeignetes Ausgangsziel darstellt. Da es schon dunkel ist und wir keine Lust haben nochmal mit einem anderem Bus zurück zu fahren beschließen wir, uns ein Zimmer in der Nähe zu suchen. Wir finden auch ein günstiges Hotel und leisten uns nach der anstrengenden Fahrt ausnahmsweise ein Zimmer mit Klimaanlage für 750 INR (etwa 11€). Am nächsten Morgen geht’s dann mit dem Bus in die Innenstadt zum alten Busbahnhof. Nachdem wir ein Hotel in der Nähe bezogen haben machen wir uns auch gleich auf Frühstück- und Sightseeing-Tour. Erster Stopp: „The Big Temple“:
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TrichyIn unserem Reiseführer (Reise Know-How Indien von 2007) steht:
„Tiruchirapalli oder Trichy, wie es von den Einheimischen kurz genannt wird, ist eine unattraktive Stadt, die man aber unbedingt gesehen haben sollte. Ebenso wie das 56 km östlich gelegene Thanjavur war der Ort seit jeher eine zwischen den verschiedenen Dynastien heiß umkämpfte Ansiedlung.“ Und weiter: „Trotz ihrer historischen Bedeutung hat die weitläufige Stadt selbst wenig zu bieten. Wahrzeichen und einzige wirkliche Sehenswürdigkeit ist das die Altstadt überragende Rock Fort, von dem sich eine tolle Aussicht über Tiruchirapalli und die Umgebung bietet. Von der Festungs- und Tempelanlage erkennt man auch die Türme des beeindruckenden Raghanatha-Tempels von Srirangam, etwa sechs Kilometer nördlich.“ (zu sehen im 2. Bild) |